Wenn Ihr Hund sich alleine unwohl fühlt. Wie kann man Trennungsangst bekämpfen?

Obwohl Verhaltensstörungen in erster Linie mit Haustieren in Verbindung gebracht werden, die aus Tierheimen adoptiert wurden, können sie eigentlich jedes Haustier betreffen, auch solche, die aus einem zugelassenen Zwinger stammen. Trennungsangst bei Hunden ist eines der häufigsten Probleme, die Tierhalter an Verhaltensforscher melden. Trennungsangst kann viele Ursachen haben und sich auf unterschiedliche Weise äußern, erfordert aber immer eine schnelle Reaktion des Besitzers. Der Kauf des richtigen Hundebetts, des passenden Spielzeugs – das ist nur der Anfang, auch eine Änderung des Tagesablaufs und Training sind notwendig. Finden Sie heraus, was Trennungsangst eigentlich ist und wie man sie bekämpfen kann!

 

Ein erschüttertes Gefühl der Sicherheit

Wie Haustiere auf verschiedene Situationen reagieren, hängt weitgehend von ihrem Selbstvertrauen ab. Trennungsangst ist sehr oft das Ergebnis eines wackeligen Sicherheitsgefühls, wenn der Hund sich nur in der Gesellschaft seines Besitzers sicher fühlt. Dies ist sehr häufig bei adoptierten Haustieren der Fall, bei solchen, denen in der Vergangenheit Schaden zugefügt wurde, aber auch bei solchen, die zuvor zu viel Zeit mit ihrem Betreuer verbracht haben. Trennungsangst wurde zu einer echten Geißel nach der Coronavirus-Pandemie, als Haustiere aufgrund von Schließungen oft rund um die Uhr in der Gesellschaft ihrer Besitzer waren.

Was ist Trennungsangst?

Manche Tiere neigen dazu, sich übermäßig an ihre Bezugspersonen zu binden. Trennungsangst ist ein Verhaltenssyndrom, das bei Hunden auftritt, die, wenn sie allein gelassen werden, ihre Emotionen nicht kontrollieren können – mangelndes Selbstvertrauen und fehlende Unterstützung durch die Bezugsperson führen dazu, dass die Tiere unangemessen auf die Situation reagieren und ein starkes Gefühl der Angst empfinden. Es muss betont werden, dass es sich hierbei nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein verhaltensbedingtes und psychologisches Problem handelt, das jedoch zu einer unmittelbaren Verschlechterung führen kann. Die häufigsten Symptome von Trennungsangst sind:

• Zerstörung von Möbeln und Gegenständen,
• Lautäußerungen (Bellen, Heulen, Winseln),
• Stuhlgang in der Wohnung,
• Unruhe, die sich durch Herumlaufen im Zimmer, Hecheln und Sabbern äußert,
• Kratzen an Türen und Fenstern bis hin zu Selbstverletzungen.

Wege zur Verringerung der Trennungsangst

Um ein solch schwerwiegendes Verhaltensproblem in den Griff zu bekommen, ist es unerlässlich, einen erfahrenen Verhaltenstherapeuten aufzusuchen, der das Verhalten Ihres Tieres beurteilt und eine individuelle Therapie plant. Trennungsangst ist eine schwerwiegende Verhaltensstörung, der man von vornherein vorbeugen und auf die man sofort reagieren sollte, wenn sie auftritt! Was können Sie tun, wenn Ihr Hund ein Problem damit hat, allein zu Hause zu bleiben? Zuallererst:

• Legen Sie eine Routine fest: Wenn Sie jeden Tag zur gleichen Zeit weggehen und zurückkommen, gewöhnt sich Ihr Tier leichter daran,
• Verabschieden Sie sich nicht emotional von Ihrem Hund, wenn Sie das Haus verlassen – er wird denken, dass etwas Schlimmes passiert!
• Schaffen Sie in Ihrem Haus einen sicheren Ort, an dem sich Ihr Haustier ausruhen und entspannen kann,
• Beschäftigen Sie Ihr Haustier – geben Sie ihm einen Kauknochen, einen Snackball oder eine Schnüffelmatte, bevor Sie gehen.

Bettzeug, Spielzeug und andere Hilfsmittel gegen Trennungsangst

Um Ihrem Haustier Vertrauen zu geben, ist es wichtig, die richtige Umgebung zu schaffen, in der es sich sicher fühlt. Ein Bett sollte ein Zufluchtsort für Ihren Hund sein, ein Ort der Ruhe und ein Ort, an dem er sich versteckt, wenn er sich bedroht oder verängstigt fühlt. Wenn Ihr Haustier mit Trennungsangst zu kämpfen hat, brauchen Sie ein gemütliches Bett – vorzugsweise mit hohen Kanten oder in Form eines weichen Zwingers. Es sollte an einem abgelegenen, ruhigen Ort aufgestellt werden. Sie können das Lieblingsspielzeug Ihres Tieres oder einen Kausnack (einfach oder mit Leckereien gefüllt) hineinlegen, um Ihren Hund zu beschäftigen, während Sie weg sind.

Kümmern Sie sich um Ihren vierbeinigen Freund

Bei der Pflege Ihres vierbeinigen Freundes geht es nicht nur darum, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen – ihn zu füttern, mit ihm spazieren zu gehen -, sondern auch um die Pflege seiner Psyche. Trennungsangst bei einem Hund kann das Ergebnis schwieriger Erfahrungen in der Vergangenheit oder von Erziehungsfehlern der Betreuer sein – in beiden Fällen muss eine Therapie eingeleitet werden. Bei Rexproduct finden Sie einzigartige Hundebetten, um Ihrem Liebling zu Hause einen sicheren Hafen zu schaffen, sowie Spielzeug und Kauartikel, um ihn abzulenken, wenn er allein ist. Finden Sie heraus, wie wir Sie und Ihren vierbeinigen Freund unterstützen können!